Die Gläserne Scheune im Bayr. Wald wurde vom Künstler Rudolf Schmid und seiner Familie erschaffen. Das Bauwerk wurde sehr eigenwillig mit sechs überdimensionalen Glaswänden ausgestaltet und überwiegend mit Geschichten aus den Bayerischen Wald bemalt. Das beschnitzte Scheunentor ist ebenfalls ein Meisterwerk.
In den Galerieräumen kann sich der Besucher einen eigenen Eindruck verschaffen und die liebevoll gearbeitete Glasobjekte bestaunen, die in der eigenen Werkstatt kreiert wurden.
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Folgende Themen wurden in den Glaswänden künstlerisch verarbeitet.
Das Thema "Mühlhiasl" hat der Glasmaler Rudolf Schmid auf zwei Glaswänden verewigt. Einmal wurden das Leben und die Weissagungen des Bayerwaldpropheten Mühlhiasl bildlich dargestellt. Während er dabei die Lebensgeschichte im unteren Teil mit Silikatfarben gestaltete, zeichnete er der Prophezeihungszyklus darüber mit Bleistift auf Glas. Die zweite Glaswand behandelt die Geschichte in symbolhafter Form.
Der Räuber Heigl diente dem Künstler als weiteres Thema für die Gestaltung der Scheune. Diese Person trieb sein Unwesen größtenteils im Zellertal im oberen Bayer. Wald, tauchte aber in brenzligen Situationen im Böhmerwald unter. Die Räuber-Heigl-Höhle am Kaitersberg im Kötztinger Land diente als sicheres Versteck. Nach langer Jagd durch den Bayr. Wald wurde er dennoch geschnappt und in Straubing zum Tode verurteilt. Durch ein Gnadengesuch vom Volk an den König wurde dieses Urteil in eine Gefängnisstrafe umgewandelt. Bei einem Streit mit einem Mithäftling kam Heigl ums Leben.
Der Hl. Franziskus war ebenfalls Vorlage für eine malerische Geschichte. Der Heilige zähmte in der Stadt Gubbio einen Wolf der über längere Zeit die Leute in dieser Stadt erschreckte. Diese Legende hat der Künstler mit Bleistift und Pastell-Kreide kunstvoll auf Glas gezeichnet.
Weitere Themen werden in der Gläsernen Scheune im Bayerischen Wald ausgestellt:
1. April bis 30. September tägl. von 10.00 - 17.00 Uhr
1. - 31. Oktober tägl. von 10.00 - 16.00 Uhr
Einlass bis 30 Minuten vor Geschäftsschluss!
Gläserne Scheune
Rauhbühl 3 (zwischen Viechtach und Schönau)
94234 Viechtach
Tel. 09942/8147
email: info@glaeserne-scheune.de
Dieses Freizeitsystem wurde gefördert durch die EU unterstützt durch die IHK in Passau sowie die Wellnesshotels Bayern
© Diese Informationen werden zur Verfügung gestellt von Tourismusmarketing Bayrischer Wald. Änderungswünsche bitte mitteilen an unten angegebene Adresse der Tourismuswerbung des Bayerischen Waldes. Für die Richtigkeit des Textes kann keine Gewähr übernommen werden (Red. Bayern).
Das erfrischende Schonklima des Bayerischen Waldes entsteht durch die günstige geographische Lage mit der hohen Luftfeuchtigkeit der Wälder, mit den würzigen Duftstoffen der reichhaltigen Pflanzenwelt und der weitgehend staubfreien Luft. Jede Jahreszeit hat ihre besonderen Reize.
Der Frühling bezaubert durch sein zartes frisches Grün der Mischwälder und das herrlich bunte Blütenmeer der Wiesen.
Der Sommer bietet mit seinen sonnigen Freiflächen, seinen kühlen Wäldern und seinen warmen Seen vielfältige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.
Der Herbst besticht durch sein leuchtendes, in allen Farben schillerndes Blätterkleid und bietet Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten nach Lust und Laune.
Der Winter präsentiert sich in dieser überaus schneereichen Region in seiner unbeschreiblich schönen weißen Pracht und bietet alle Wintersportmöglichkeiten.
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Im föhn- und lawinenfreien Bayerwaldwinter ist Altreichenau der ideale Platz für Schneewandern und Rodeln, Eislaufen und Eisstockschießen auf nahe gelegenen Seen oder im überdachten Kunsteisstadion Waldkirchen.
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