Die Radwege der Urlaubsregion Waldkirchen durchziehen den südöstlichen Bayerwald. Die beiden Touren sind vom Leistungsgrad her völlig unterschiedlich, sowohl in der Länge als auch vom Schwierigkeitsgrad her. Für jene die es etwas gemütlicher angehen wollen ist die Radtour Wollaberg die Richtige. Für die sportlichen im Radsport ist die wesentlich längere und auch schwierigere Strecke die passende. Landschaftlich bieten beide Touren dem Radfahrer wunderschöne Einblicke in die Natur des Bayr. Waldes.
Auf den 7 Std. die für diese Radtour angesetzt sind, erklimmen Sie zwei Berge und durchradeln zwei Länder. Da es sich um einen Ausflug ist Nachbarland Tschechien handelt sollten Sie den Personalausweis mitführen. Begleiter auf dieser Fahrt durch den Bayerischen und Böhmer Wald ist der bekannte Dichter Adalbert Stifter. Ausgangspunkt ist das alte Bahnhofsgelände in Waldkirchen. Auf den ersten 25 Kilometer geht es auf Schotterstraßen durch die Landschaft des Dreiländereck Bayern-Böhmen-Österreich zum Grenzübergang Haidmühle/Nova Pec. Von hier aus erklimmen Sie den ersten Berg der gesamten Strecke. Auf einer Höhe von ca. 1090 Metern über dem Meeresspiegel liegt der Plöckensteinsee. Die ersten 2 km des Streckenteils sind der erste Teil dieser Strapaze, danach geht es ca. 10 km parallel entlang des Schwarzenberger Schwemmkanals ohne Steigungen. Jetzt heißt es aber noch einmal die Zähne zusammenbeißen, denn das 4, 5 km lange Steilstück bringt Sie von ca. 900 m auf knapp 1100 Meter über dem Meeresspiegel. Den Gipfel erreicht, lässt Sie der Plöckensteinsee mit seiner Waldlandschaft alle Mühen vergessen. Die Rückfahrt nach Haidmühle erfolgt auf dem gleichen Weg wie die Hinfahrt.
Von der Ortsmitte Haidmühle starten Sie Richtung Bischofsreut um nach 1,3 km den nächsten Berg, den Haidl anzusteuern. Hierbei sind schweißtreibende 360 Höhenmeter zu überwinden. Haben Sie diese jedoch überwunden, hat man vom Aussichtsturm einen 360° Rundumblick auf den Bayer. Wald. Die Abfahrt vom Haidl nach Grainet und weiter auf den letzten 9 km über Fürholz und Böhmzwiesel zum Ausgangspunkt der Etappe nach Waldkirchen entschädigt alles Leiden. Der ca. 86 km lange Radweg ist nicht nur der Längste, sondern auch der Anspruchvollste im ganzen Bayr. Wald – eine echte Herausforderung für jeden Radfahrer.
Schwierigkeit: schwer
Länge: 86,5 Kilometer
Dauer: 7:00 Std.
Höhenmeter: 1500 hm
Tiefster Punkt: 429 m
Höchster Punkt: 1173 m
Diese Tour ist um einiges leichter als Ihr Vorgänger. Aber auch Sie präsentiert den Bayr. Wald auf Ihre eigene Weise. Die als familienfreundlich eingestufte Strecke startet und endet ebenfalls am alten Bahnhofsgelände in Waldkirchen. Die ersten 11 km radeln Sie mit der Familie auf dem gemächlich ansteigenden und gut ausgebauten Adalbert-Stifter-Radweg. Nun geht es über kleinere Orte bis nach Wollaberg. Bei der Ortschaft Gsenget wartet nun der schwierigste Teil auf uns, denn hier sind knapp 100 Höhenmeter zu überwinden. Am Dorfende gibt es zahlreiche Gasthäuser um sich und den Kindern eine Verschnaufpause zu gönnen. Gestärkt kann man den Anstieg zur Wallfahrtskirche Wollaberg in Angriff nehmen. Hier haben Sie einen herrlichen Ausblick auf den südlichen Bayr. Wald. Nach dem Besuch der Kirche, wartet nur noch entspanntes radeln auf die gesamte Familie. Bergab geht es zuerst an den Erlauzwiesler See. Hier können sich die Kinder am Kinderspielplatz so richtig austoben, bevor es auf dem Adalbert-Stifter-Radweg wieder zum alten Bahnhof dem Ausgangspunkt der Radtour zurückgeht.
Schwierigkeit: leicht
Länge: 30,0 km
Dauer: 2:30 Std.
Höhenmeter: 725 hm
Tiefster Punkt: 514 m
Höchster Punkt: 750 m
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Das erfrischende Schonklima des Bayerischen Waldes entsteht durch die günstige geographische Lage mit der hohen Luftfeuchtigkeit der Wälder, mit den würzigen Duftstoffen der reichhaltigen Pflanzenwelt und der weitgehend staubfreien Luft. Jede Jahreszeit hat ihre besonderen Reize.
Der Frühling bezaubert durch sein zartes frisches Grün der Mischwälder und das herrlich bunte Blütenmeer der Wiesen.
Der Sommer bietet mit seinen sonnigen Freiflächen, seinen kühlen Wäldern und seinen warmen Seen vielfältige Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten.
Der Herbst besticht durch sein leuchtendes, in allen Farben schillerndes Blätterkleid und bietet Freizeit- und Ausflugsmöglichkeiten nach Lust und Laune.
Der Winter präsentiert sich in dieser überaus schneereichen Region in seiner unbeschreiblich schönen weißen Pracht und bietet alle Wintersportmöglichkeiten.
... gibt es hier das ganze Jahr: Wanderungen auf über 100 km markierten Wanderwegen,Jogging und Radtouren durch die farbenprächtigen Wälder im größten, zusammenhängenden Waldgebirge Mitteleuropas mit herrlichen Ausblicken. 2 Golfplätze im näheren Umkreis mit Golfschule (10 km). Schwimmen und Angeln in nahegelegenen Seen.
Zum Ortszentrum mit Einkaufsmöglichkeiten, Tennis, Minigolf und Reitmöglichkeiten ca. 2 km. Kuren im Bäderzentrum des staatlich anerkannten Luftkurortes Waldkirchen mit Frei-, Hallen- und Solebad im Mediterraneum bei 33°C.
Im föhn- und lawinenfreien Bayerwaldwinter ist Altreichenau der ideale Platz für Schneewandern und Rodeln, Eislaufen und Eisstockschießen auf nahe gelegenen Seen oder im überdachten Kunsteisstadion Waldkirchen.
Für Langlauf beginnen die Loipen direkt am Haus Bayerwald mit Anschlüssen in unbegrenzten Längen.
Für Alpinski die Abfahrten: Hochficht, Mitterfirmiansreut, Oberfrauenwald, Skischule im Ort
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